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Unser Lieferant des Monats: Getreide-Power von Tzampas

Aktualisiert: vor 7 Tagen

Manche Ideen entstehen dort, wo man sie nicht erwartet. Bei Tzampas war es eine Begegnung mit Tsampa, einem traditionellen Gerstenmehl aus Tibet, die den Anstoß gab. In der Hochlandregion wird Tsampa seit Jahrhunderten als Grundnahrungsmittel geschätzt: Es ist nahrhaft, lange haltbar und direkt verzehrbar. In Berlin wurde daraus der Ausgangspunkt für ein kleines Unternehmen, das sich einer einfachen, aber konsequenten Idee verschrieben hat, nämlich altbewährte Lebensmittel neu und alltagstauglich zu denken. 


Eine Hand hält Gerste in die Kamera, im Hintergrund ist eine Wiese.

Warum Gerste mehr kann, als man denkt


Im Zentrum steht ein Getreide, das in unserer Region zwar bekannt ist, aber selten besondere Beachtung findet: Gerste. Sie liefert langkettige Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen und so für ein gleichmäßiges Energielevel sorgen. Das ist besonders wertvoll für Menschen, die über den Tag hinweg konzentriert und ausgeglichen bleiben möchten. Die enthaltenen löslichen Ballaststoffe, vor allem das sogenannte Beta Glucan, unterstützen die Verdauung, fördern eine gesunde Darmflora und können sich positiv auf das Herz auswirken. Auch der Cholesterinspiegel lässt sich durch den regelmäßigen Verzehr günstig beeinflussen. Gerste wurde über die Jahrhunderte kaum verändert. Das macht sie besonders gut verträglich, auch für sensible Mägen. Als Vollkorn verarbeitet ist sie reich an Vitaminen der B Gruppe, enthält Magnesium, Eisen, Zink und eine Vielzahl an pflanzlichen Inhaltsstoffen, die antioxidativ wirken. Ihr niedriger glykämischer Wert sorgt zudem für eine lang anhaltende Sättigung und hilft, das Hungergefühl in Balance zu halten.


Gerste ist also weit mehr als ein traditionelles Getreide. Sie ist kraftvoll, nährstoffreich und vielseitig einsetzbar, also ein wertvoller Baustein für eine bewusste Ernährung.


Mit wenig Zutaten viel bewirken


Bei Tzampas stammt die verwendete Gerste aus ökologischem Anbau in Baden-Württemberg. Nach der Ernte wird sie schonend geröstet und fein vermahlen. Ein Verfahren, das ihren nussigen Geschmack hervorhebt und die Haltbarkeit verlängert. In Berlin wird das daraus gewonnene Tsampa-Mehl zu verschiedenen Produkten verarbeitet: Riegeln, Bowls, herzhaften Snacks. Alle sind vegan, bio-zertifiziert und bewusst schlicht gehalten. 


Die Idee hinter Tzampas war von Beginn an ein Gegenmodell zu stark verarbeiteten Riegeln zu schaffen mit wenigen, natürlichen Zutaten, ohne Kristallzucker, ohne künstliche Zusätze. Gesüßt wird, wenn überhaupt, mit Reissirup oder Datteln. Was an Zutaten regional beschaffbar ist, stammt aus Deutschland oder Österreich. Was importiert wird, wie Kakaobutter, wird gezielt und transparent ausgewählt. Auch beim Thema Verpackung verfolgt Tzampas eine klare Linie: Seit 2022 setzt das Team auf recycelbare Folien und reduziert damit gezielt den Materialverbrauch. 


Tzampas versteht sich nicht als Produzent von „Superfoods“, sondern als Teil einer zeitgemäßen Ernährung, die auf Verlässlichkeit statt Versprechen setzt. Lebensmittel, die sich gut in einen vollen Tag integrieren lassen: für unterwegs, fürs Büro oder für alle, die bewusst essen möchten, ohne ständig neu planen zu müssen. Dazu gehören Müsliriegel, Bowls und herzhafte Protein-Snacks.




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