Die Pomelo: Mischung aus Grapefruit und Pampelmuse
- Märkische Kiste
- vor 20 Stunden
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Wer bei Grapefruit automatisch an herbe Bitterstoffe denkt oder bei der Pampelmuse nie so ganz wusste, was einen erwartet, sollte der Pomelo eine Chance geben. Denn obwohl sie als Kreuzung aus beiden entstanden ist, hat sie sich längst emanzipiert – mit einem ganz eigenen, angenehm milden Charakter. Ihre helle Frische ist leicht süßlich, dabei wunderbar saftig und eine echte Bereicherung auf dem Obstteller.

Gut zu wissen: Wenn die dicke Schale beim Einkauf leicht schrumpelig wirkt oder ein wenig nachgibt, ist das kein Grund zur Sorge – im Gegenteil. Genau dann ist die Pomelo optimal gereift und ihr Fruchtfleisch besonders zart, saftig und aromatisch. Auch wenn das Schälen ein klein wenig Zeit braucht, wird man dafür mit einem intensiven, frischen Geschmack belohnt.
Kulinarisch macht sie sich besonders gut, wenn man sie mit Kontrasten kombiniert: Frische Minze, cremige Avocado und etwas gerösteter Sesam im Salat bringen ihre Zitrusnoten wunderbar zur Geltung. Auch als fruchtiges Topping auf Joghurt oder Müsli ist sie ein Genuss – oder ganz pur, leicht gekühlt, als frischer Snack zwischendurch.
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