Märkisches Landbrot

Engagement in Berlin. Bereits 1981 stellte die Bäckerei vollständig auf biologische Produktionsweisen um und erhielt 1992 die Demeter-Zertifizierung. Damit setzt der Betrieb seit Jahrzehnten auf höchste Bio-Standards. 90 % des verarbeiteten Getreides stammen aus dem Märkischen Umland, von Demeter-Höfen in Brandenburg. Das Korn wird nicht als Mehl angeliefert, sondern täglich frisch in der hauseigenen Mühle vermahlen, was für die besondere Qualität und den intensiven Geschmack der Backwaren sorgt. Insgesamt verarbeitet Märkisches Landbrot etwa 2.000 Tonnen Getreide im Jahr, wobei der Schwerpunkt auf Vollkornprodukten liegt.

Besonders stolz ist die Bäckerei auf die Wiederbelebung alter Getreidesorten wie Emmer, Einkorn und Bergroggen, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch die Biodiversität fördern. Gentechnisch verändertes Saatgut ist hier ausgeschlossen. Die nachhaltige Ausrichtung des Betriebs zeigt sich auch in der Verwendung von Quellwasser aus einem eigenen Brunnen und der emissionsneutralen Produktion. Seit 1994 veröffentlicht die Bäckerei jährlich eine Ökobilanz und nutzt Reste sinnvoll, sei es durch Spenden oder als Tierfutter.

Auch das soziale Engagement spielt bei Märkisches Landbrot eine zentrale Rolle. Der enge Kontakt zu den Landwirten und die Organisation regelmäßiger Runder Tische ermöglichen faire Preise und stabile Partnerschaften. Darüber hinaus legt das Unternehmen großen Wert auf faire Arbeitsbedingungen und bietet seinen Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten sowie umfassende Gesundheits- und Weiterbildungsangebote.

Die Märkische Kiste freut sich, diese handwerklich hergestellten und nachhaltig produzierten Brote regelmäßig anbieten zu können.