Zum Blog

8 Tipps, wie Kinder gerne Bio-Gemüse essen

Am liebsten jeden Tag Spaghetti mit Tomatensauce?Wir sind sicher: Der Nachwuchs wird schon bald Fan der großen Gemüse-Vielfalt. Probiere es einfach mit unseren 8 Tipps und viel Gemüse aus der Region!

1. Gerichte auf dem Teller – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Gesichter lassen sich ganz einfach aus ganz vielem auf den Teller zaubern.Aber was gibt es noch?Erwachsene nennen sie Gemüsenudeln, für Kinder können sie viel mehr sein:bunte Haare, Schlangen, ein Vogelnest.Zum Beispiel toll aus Zucchini, Möhren, Roter Bete, Süßkartoffeln und Hokkaido-Kürbis.

Noch ein paar Ideen: Schiffe aus Chicorée, Schnecken aus Stangensellerie und Gurkenscheiben sowie Mäuse aus Radieschen.

2. Buntes, rohes Gemüse in spannende Formen bringenDabei ist es besonders spannend, viele verschiedene Farben zu mischen.Welches Gemüse eignet sich besonders (natürlich erst, wenn die Zähne da sind)?

• Paprika

• Kohlrabi

• Beten (Ringelbete, Rote Bete, Gelbe Bete)

• Radieschen

• Süßkartoffel

• Knollensellerie

Wenn du wie wir kein großer Schnitzkünstler bist, kommt hier der Tipp: Die Plätzchenausstecher jetzt schon aus der Weihnachtskiste holen und damit Herzen, Sterne und Co aus größerem Gemüse zaubern.Auch ein bunter Spaß fürs Pausenbrot.

3. Gemüse-Dip-Party veranstaltenKleingeschnittenes oder ausgestochenes Gemüse in verschiedene Dips tauchen macht Spaß.Weiterer positiver Punkt: Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich, das bedeutet, dass sie nur in der Kombination mit Fett vom Körper aufgenommen werden können.Dazu lassen sich diese tollen regionalen Gemüsesorten verwenden:

• Paprika

• Gurken

• Zuckererbsen

• Hokkaido

• Süßkartoffel

• Fenchel

• Möhren in verschiedenen Farben

• Beten (Ringelbete, Rote Bete, Gelbe Bete)

• Chicorée

• Kleine Blumenkohlröschen

• Stangensellerie

4. Den eigenen Genuss weitergebenSchon die Ernährung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit wirkt sich auf die späteren Geschmacksvorlieben der Kinder aus. Aber die Vorbildfunktion ist natürlich besonders groß und wenn du selber Freude an frischem Gemüse hast wird dein Kind dies spüren.Einen kleinen Überraschungseffekt kann es geben, wenn ihr zusammen die neue Kiste auspackt. Dabei entdecken, was diese Woche alles drin ist und direkt mal eine Geschmacksprobe machen.Wenn die Kinder schon älter sind, könnten sie auch mal bei der Bestellung mitmachen und sagen, was sie Neues probieren möchten.

5. Gemüse pürierenGut, dabei sieht man die ursprüngliche Form nicht mehr. Bei gegartem Gemüse bietet sich dieser Tipp sehr gut an.Außerdem natürlich für Babys, die noch nicht kauen können. Dabei ist eine möglichst große Vielfalt besonders gut, denn umso vielfältiger bildet sich auch der Geschmackssinn in den ersten Jahren aus.

6. GemüsebildungWer ein Garten oder Balkon hat, kann ein kleines Kinderbeet anlegen und gemeinsam dem Gemüse beim Wachsen zuschauen. Die Zeit vom Samenkorn bis zur Ernte ist spannend und schärft dazu das Bewusstsein für gute Lebensmittel.Wenn ihr keine Lust oder Möglichkeit habt, Gemüse selbst anzubauen, könnt ihr bei einigen unserer Höfe vorbeischauen und schauen, wo und wie das Gemüse aus euren Kisten wächst.Wenn ihr Interesse habt, dann meldet euch gerne bei uns!Auch beim Wwoofing können Kinder lernen, wie Gemüse wächst und angebaut wird.Hier haben wir euch ein paar Tipps für den Urlaub auf dem Bauernhof zusammengestellt.

7. Gemüse mit Obst kombinierenEine süße Komponente kann Wunder bewirken.Zum Beispiel in einem Möhren-Apfelsalat: Einfach beides zusammen raspeln und mit etwas Salz, gutem Öl und ein wenig Zitronensaft würzen. Wenn du die Muße hast, kannst du den Salat in einer schönen Form wie z.B. eine Sonne oder eine Blume zusammen mit kleinen Tomaten auf dem Teller drapieren.

8. Fingerfood„Mit den Händen isst man nicht“ – macht aber Spaß!Maiskolben abknabbern, Erbsen aus der Schote pulen, bunte Cherrytomaten direkt in den Mund, Mini Gurken, kleine Snackpaprika und junge Möhren einfach so knabbern.